Private Krankenkasse 70979 – Private Krankenkasse 429691 – Private Krankenkasse 8863

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Ist das zu fassen?

Es kamen doch tatsächlich noch 3 Versicherungsvergleiche dazu, welche mit der Mail des letzten Beitrages absolut identisch sind. Kaum zu glauben, dass sich hierfür noch Partner finden, die glauben damit doch tatsächlich verdienen zu können…tz…tz…tz…

Von:  Anton Hofmann – twcmsgwdncc@yahoo.com
Sina Schulze – nxwujcawbb@yahoo.com

Vanessa Peters – obqaobjaypdkys@yahoo.com

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Eigentlich wollte ich nur zum Spam und Adressen-Handel etwas schreiben, aber inzwischen nerven mich die Spams über die Vergleiche der privaten Krankenversicherer dermaßen, dass ich es mir nicht verkneifen kann, meinen Senf zu den kleinen und großen Lügen der PKV mit abzugeben.

Private Krankenversicherer sind sicher ideal für junge, gesunde Menschen ohne Familie. Auch für Selbständige, die einen ordentlichen Umsatz und „Kohle“ genug haben. Für Beamte ist es sicher auch nicht falsch, denn die zahlen sowieso nur den halben Beitragssatz und bekommen später ihre Pension und keine Rente. Damit sind sie staatlich absolut abgesichert. Private Krankenkassen haben das Äquivalenzprinzip zur Grundlage. Das bedeutet sehr vereinfacht, dass Gewinne erwirtschaftet werden können und das es auch so gewollt ist. Im Gegensatz zu den gesetzlichen Krankenkassen, denen das Solidaritätsprinzip zu Grunde liegt. Diese dürfen keine Gewinne erwirtschaften und müssen diese, falls vorhanden, an die Versichertengemeinschaft ausschütten.


Dem Beitrag in der privaten Krankenversicherung ist keine Grenze gesetzt und mit zunehmendem Lebensalter oder Risikogruppe, kann dieser horrend hoch sein. Zur Erklärung… Sie sind um die 40, gesund und sportlich aktiv. Plötzlich bekommen Sie eine Beitragserhöhung Ihrer privaten Krankenversicherung und fragen sich warum, da sie ja eigentlich nicht krank waren. Seltsam, aber Ihr Bekannter mit 35 Jahren zahlt um einiges weniger bei der gleichen Versicherung. In der PKV (private Krankenversicherung) werden alle Versicherten in sogenannte Risiko-Gruppen eingeteilt. So kann es sein, dass Sie mit 40 in eine Gruppe eigegliedert sind, die männlich ist, sportlich aktiv und zu Herz-Kreislaufproblemem neigt. Es werden die Geamtausgaben dieser Gruppe gezählt. Sollte genau diese Risiko-Gruppe etwas teurer sein, durch z.B. Sportverletzungen oder Herz-Kreislauf-Problemem bis hin zum Herzinfarkt, werden sofort die Beitrage für jeden Einzelnen erhöht und ganz egal ob dieser krank war oder nicht. In der gesetzlichen Krankenkasse, gibt es einen Höchstbeitrag, der übrigens noch um einiges niedriger liegt, wie ein hoher Beitrag bei der PKV. Dieser Höchstbeitrag einer gesetzlichen Krankenkasse ist die Obergrenze und ganz egal welche Erkrankungen Sie haben, dieser Beitrag wird nicht mehr erhöht.

Was viele PKV’ler nicht bedenken… Sollten Sie Ihr Geschäft einmal aufgeben müssen und bekommen Sie Rente aus einer früheren Beitragszahlung, haben Sie keine Möglichkeit in eine gesetzl. Krankenkasse zu kommen, wenn Sie vorher privat versichert waren. Das Krasse dabei ist, dass Sie aber nachwievor den hohen Beitrag in der PKV zahlen müssen. Es gibt zwar auch einen Rentner-Beitrag aus Rücklagen, aber das machen nur wenige…weshalb? Sie müssten in jungen Jahren einen extrem hohen Beitrag zahlen, damit eine Rücklage für Sie gebildet werden kann und Sie dann einen Rentner-Tarif hätten.

In der PKV müssen Sie für Ihre Familienmitglieder einen eigenen Beitrag zahlen. In der GKV (gesetzliche Krankenversicherung) sind die Familienangehörigen kostenlos mitversichert.

Die PKV verlangt meist ein sogen. Gesundheitszeugnis und kann eine Mitgliedschaft von Ihnen, aufgrund einer chronischen Erkrankung ablehnen. Die Versicherungsvertreter einer PKV werden dieses Gesundheitszeugnis oft als bürokratische Bagatelle abtun. Sollten Sie allerdings beim Eintritt in eine PKV eine chronische/größere Erkrankung verschweigen und es kann dies nachgewiesen werden, kann die PKV Sie von der Versicherung mit sofortiger Wirkung ausschließen. Bei so einem Grund nimmt Sie auch keine andere PKV mehr auf. Sollten Sie schon länger in der PKV versichert gewesen sein und nicht mehr arbeiten können, haben Sie auch nicht mehr die gesetzliche Möglichkeit in der GKV aufgenommen zu werden. Wie so ein Fall weitergehen kann, braucht es nicht viel Phantasie. Die GKV wird Sie niemals ausschließen, egal bei welcher Erkrankung.

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