Sichere Transaktionen im Internet – darauf ist zu achten

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Wer im Internet surft, möchte sich sicher sein können, dass die privaten Daten auch wirklich privat bleiben. Dies ist ganz besonders der Fall, wenn es darum geht, online eine Bezahlung zu tätigen und Zahlungsdaten anzugeben. Heutzutage spielt sich schließlich ein Großteil unseres Lebens im digitalen Raum statt, sodass auch Online-Transaktionen jedweder Art stetig zunehmen. Da sollte jeder Nutzer unbedingt sichergehen, dass es sich um eine vertrauenswürdige Website mit einer verschlüsselten Internetverbindung handelt, bei der die Zahlungsdaten auf keinen Fall durch unbefugte Dritte eingesehen werden können. Mit diesen Tipps können Nutzer im Internet sicherstellen, dass Online-Transaktionen sicher und geschützt ablaufen.

 

Eine sichere Internetverbindung sollte gegeben sein

 

Befindet sich in der Adresszeile ein kleines grünes Schloss? Wenn ja, ist das ein sehr gutes Zeichen. Dieses Schloss wird nämlich nur angezeigt, wenn die Website, auf der man sich gerade befindet, eine verschlüsselte Internetverbindung nutzt. Das bedeutet, es liegt eine SSL-Verschlüsselung vor, mit der alle Daten, die zwischen dem Nutzer und der Website ausgetauscht werden, auf dem Weg nicht von anderen eingesehen werden können. SSL steht für Secure Socket Layer und ist eine Art Protokoll, mit dem sichergestellt wird, dass die übertragenen Daten nicht abgefangen werden können. Dies erkennt man auch an dem „s“ im „https://“, das in der Adresszeile zu sehen ist. Bevor ein Nutzer online also sensible Daten wie Zahlungsinformationen eingibt, sollte der Blick unbedingt in die Adresszeile wandern, um sicherzustellen, dass eine verschlüsselte Verbindung besteht und Daten sicher übertragen werden.

 

Eine Auswahl an Zahlungsoptionen zeigt Vertrauenswürdigkeit

 

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Während eine sichere Internetverbindung das A und O ist, kann auch die Auswahl an Zahlungsoptionen ein wichtiger Hinweis darauf sein, ob eine Online-Transaktion sicher abläuft und Daten geschützt bleiben. Bietet ein Anbieter zum Beispiel nur die Banküberweisung als verfügbare Zahlungsmethode an, ist das in der Regel ein schlechtes Zeichen. Steht dagegen gleich eine ganze Reihe an Bezahloptionen zur Auswahl, aus der sich der Nutzer die bevorzugte Methode auswählen kann, spricht das für Vertrauenswürdigkeit. Heutzutage gibt es schließlich eine Vielzahl an Zahlungsmethoden, die sowohl in Online-Shops als auch bei anderen Anbietern im Netz zum Einsatz kommen. Ob man beim Schuhkauf online am liebsten mit der Rechnung zahlt, auf Spotify mit Apple Pay und beim Spielen im Netz mit einem E-Wallet bezahlen möchte, ist dann dem Kunden selbst überlassen. Zum Beispiel kann man heutzutage ganz einfach Poker online um Echtgeld spielen und dabei mit einer Vielzahl an Zahlungsoptionen Ein- und Auszahlungen tätigen. Beim Shoppen im Netz gibt es auch immer mehr Bezahlmöglichkeiten und sogar, um einen Flug zu buchen, muss man heute nicht mehr zwingend eine Kreditkarte besitzen. Anbieter, die eine solche Vielzahl an Zahlungsmöglichkeiten bereitstellen, bieten ihren Kunden Komfort und Sicherheit – das ist immer ein gutes Zeichen!

 

Digitale Bezahlmethoden bieten eine zusätzliche Stufe an Sicherheit

 

Zu Zeiten der Digitalisierung treten immer mehr Fintech-Unternehmen auf den Markt, die digitale Zahlungsoptionen anbieten. Platzhirsch Nummer eins ist in Deutschland der e-Payment-Anbieter PayPal, der schnelle und einfache Zahlungen online anbieten. Der Zahlungsdienst ist inzwischen so weit verbreitet, dass dementsprechend leider auch viele Phishing-Versuche mit gefälschten PayPal-E-Mails stattfinden, vor denen sich Nutzer in Acht geben müssen. Doch wenn PayPal und andere digitale Zahlungsoptionen wie etwa Apple Pay, Skrill oder Giropay angeboten werden, ist das bei immer mehr Nutzern eine gern gewählte Option. Damit müssen Kunden nämlich keinerlei persönliche Zahlungsdaten auf der Website selbst angeben, sondern lediglich den Nutzernamen bzw. die E-Mail-Adresse und das Passwort. Die Zahlungsdaten sind dann nur beim jeweiligen Zahlungsdienstleister hinterlegt. Bei einigen Prepaid-Optionen wie etwa bei der Paysafecard kann außerdem das Guthaben zunächst mit einem bestimmten Betrag aufgeladen werden, ohne dass Informationen wie Bankdaten oder Kreditkarteninformationen angegeben werden müssen. Wer sich bei Online-Transaktionen für derartige digitale Zahlungsoptionen entscheidet, hat bei der Bezahlung damit direkt einen zusätzlichen Level an Schutz. Oftmals wird zudem auch ein Käuferschutz angeboten, durch den sich Nutzer direkt in sicheren Händen fühlen können.

Wer im Internet eine Zahlung tätigen möchte, sollte höchst achtsam sein und gut aufpassen, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Anbieter und eine sichere Zahlungsmethode handelt. Mit diesen einfachen Tipps kann man direkt ein höheres Maß an Sicherheit gewährleisten und sicherstellen, dass die persönlichen Daten bei Online-Transaktionen privat bleiben.

 

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