So erkennt man betrügerische E-Mails

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Sobald Kunden bargeldlos bezahlen, sollten Unternehmen zu ihrer eigenen Sicherheit gewisse Standards beachten. Viele Webseiten nutzen PayPal als Auszahlungsoption. Denn das zu eBay gehörende Unternehmen hat sich am Markt schon längst als führende Auszahlungsoption etabliert. Doch diese Beliebtheit ruft immer mehr Kriminelle hervor, die beispielsweise mit betrügerischen E-Mails (sog. Phishing-Emails) versuchen Zugriff auf die empfindlichen PayPal-Kontodaten zu erhalten.

Aus diesem Grund sollte man sich die E-Mails vorher immer genau ansehen. Betrügerische E-Mails sehen den E-Mails eines Unternehmens zum Verwechseln ähnlich. Falsche PayPal Emails verweisen nicht auf die Domains paypal.de oder paypal.com. Auch die persönliche Ansprache fehlt oder beinhalten Rechtschreib- und Grammatikfehler. Typischerweise ist das Logo veraltet oder die E-Mail beinhaltet die Aufforderung Daten zu ändern und sich auf das PayPal-Konto einzuloggen. Ein signifikantes Merkmal für die falsche E-Mail ist ein fehlendes Sicherheitszertifikat. Als Zertifizierung bezeichnet man ein Verfahren, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Anforderungen nachgewiesen wird. Informationen zu diesem wichtigen Thema finden Sie hier online.

Bei echten PayPal Emails gelangt man bei Klick auf ausgehende Links immer zu den Domains paypal.de oder paypal.com mit Sicherheitszertifikat. Allerdings reichen persönliche Angaben mit Vor- und Nachnamen alleine nicht aus, damit die E-Mail als sicher gilt.

Daher ist es ratsam (auch bei vermeintlich echten PayPal Emails) direkt www.paypal.de in die Browserzeile einzugeben und nicht über die Links in einer Email zu gehen. Auch die Nutzung von Browsern, wie z.B. Google Chrome, bei dem Seiten relativ schnell von Usern gemeldet werden und daraufhin eine Warnung erscheint, wenn man die Seite öffnet eignet sich am besten, um nicht auf Phishing reinzufallen.

Die Sicherheit beginnt schon beim Passwort. Das Passwort darf niemals an Dritte weitergegeben werden. Hilfreich ist es auch, den Code aufzuschreiben und am besten eine 8-stellige Kombination aus Buchstaben und Zahlen zu verwenden. Der PayPal-Sicherheitsschlüssel bietet außerdem zusätzlichen Schutz der Daten.

Sobald man jedoch auf eine Phishing Mail reingefallen ist, sollten die Betroffenen schnell handeln. Empfehlenswert ist es daher sofort das Passwort des Kontos zu ändern, damit die Täter nicht auf das Konto zugreifen können.

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