Warnung – Betrugsmaschen im Alltag

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Es gibt altbekannte Betrugsmaschen, die immer noch bestens funktionieren.

Gefunden bei t-online.de

Der Enkeltrick

„Dafür werden gezielt ältere Menschen aus dem Telefonbuch ausgewählt und angerufen. Fremde Personen geben sich dabei als der Enkel oder der Neffe aus und fragen nach Geld, weil sie sich zum Beispiel ein Auto kaufen wollen oder ganz hohe Schulden hätten“, sagt der Kommissar. Die Notlage wird dabei als äußerst dringlich dargestellt. Sobald sich die älteren, oftmals auch demenzkranken Menschen bereit erklären, den Geldbetrag zu zahlen, wird dieser meist über Mittelsmänner an der Haustür abgeholt oder an einem Treffpunkt, wie zum Beispiel der jeweiligen Bank übergeben.

Auch bei dieser Masche hat der Experte ein paar Tipps parat. „Gegen diesen Trick können sich die Menschen am besten wehren, indem sie der Person am Telefon Fragen stellen, die nur der Enkel beantworten kann oder wenn sie im Wohnheim leben, sich zuerst an ihren Betreuer wenden. Bei solchen Anfragen sollten Sie immer misstrauisch sein und wenn Sie merken, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt, sollten Sie am besten einen Treffpunkt vereinbaren und diesen der Polizei melden. Auf gar keinen Fall selbst zu diesem Treffpunkt kommen.“

Eine neuere Betrugsmasche

Angebliche Termine: Betrüger geben sich als Impfteam aus

Die Abzock-Methoden der Betrüger sind vielfältig. Allen gemein ist, dass sie die Angst vieler Verbraucher in der Corona-Krise ausnutzen, um das schnelle Geld zu verdienen. Dabei geraten vor allem ältere Menschen ins Visier der Banden.

Derzeit versuchten professionell organisierte Betrüger wegen angeblicher Impftermine Zugang zu Wohnungen von Rentnern zu erhalten, warnte die Augsburger Stadtverwaltung. Dabei fänden derzeit überhaupt keine Impfungen in Privathäusern statt. Die Impfteams seien nur in Pflegeheimen unterwegs. Darüber hinaus müssten die Bürger zum Impfzentrum kommen. Wer wegen vermeintlicher Impftermine zu Hause kontaktiert werde, solle die Polizei rufen.

Betrüger verlangen Vorab-Gebühr für Impfungen

Das Straubinger Polizeipräsidium berichtete, dass die Betrüger älteren Menschen im Zusammenhang mit der Pandemie mit verschiedenen Tricks Geld abnehmen wollen. Dazu gehöre, dass für Impfungen eine Vorab-Gebühr zu zahlen sei. In anderen Fällen wird behauptet, Geld müsse wegen der Corona-Krise abgehoben und anderweitig verwahrt werden.

Oder falsche Polizisten behaupten, eine drohende Anzeige wegen der Corona-Bestimmungen könne nur durch die Zahlung einer größeren Summe abgewendet werden. Das Polizeipräsidium empfiehlt, bei verdächtigen Anrufen aufzulegen.

Zum ganzen Artikel bei t-online.de

Antanztrick

Für diese Masche suchen sich die Täter meist Menschen aus, die augenscheinlich angetrunken sind. Durch das Antanzen werden diese abgelenkt und ihnen wird während des Körperkontakts das Portemonnaie gestohlen.

Ringtrick

Beim Ringtrick gehen die Täter mit Messingringen, die teuer aussehen, aber meist nur einen Wert im Centbereich haben, auf Passanten zu. Diese angeblichen Fundstücke wollen sie ihnen dann gegen einen Finderlohn von beispielsweise 50 Euro „schenken“. Eine Variation davon ist, dass sich die Täter Geld bei Menschen leihen und den Ring als Pfand zurücklassen, danach aber nie wieder auftauchen.

Jacke-Jacke-Trick

Wenn jemand im Restaurant seine Jacke an die Stuhllehne hängt, setzen sich die Täter dem Opfer gegenüber, also Rücken an Rücken, und hängen ihre Jacke ebenfalls an die Stuhllehne. Wenn das Portemonnaie des Opfers in der Jackentasche steckt, greifen die Täter mit ihren Händen durch ihre Jacke in die andere Jacke.

Welche Gegenstände werden am häufigsten geklaut?

„Das Ziel ist in den meisten Fällen die Geldbörse. Größtenteils wird einfach das Geld herausgenommen und das Portemonnaie findet sich in der Nähe wieder. Das gleiche gilt für Handtaschen. Und sonst werden Wertgegenstände wie das Handy am häufigsten geklaut.

Wie kann man sich vor Diebstahl schützen?

Folgende Verhaltensweisen sollten Sie beachten, wenn Sie sich vor Diebstahl schützen wollen:

  • Tragen Sie Wertgegenstände nah am Körper, zum Beispiel das Portemonnaie in der Innenseite der Jacke
  • Halten Sie die Handtasche immer geschlossen und tragen Sie sie mit dem Reißverschluss nach vorne
  • Legen Sie das Handy nicht offensichtlich auf den Tisch im Restaurant oder holen Sie es gar nicht erst heraus
  • Vermeiden Sie Gedränge
  • Halten Sie Abstand zu Unbekannten und verhindern Sie Körperkontakt
  • Tragen Sie nur geringe Geldmengen bei sich
  • Hängen Sie Taschen und Jacken im Restaurant nicht an den Stuhl

Den ausführlichen Artikel finden Sie bei t-online.de

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