Mehr Sicherheit auf dem Smartphone

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Auf das Smartphone kann im Alltag kaum noch jemand verzichten. Denn ein Großteil der Kommunikation wird über die Geräte von Samsung, Apple und Huawei abgewickelt. Darüber hinaus finden viele der sozialen Kontakte in Apps wie Instagram, Facebook und Snapchat statt. Oft werden dabei auch sensible Daten übermittelt, die auf keinen Fall an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Leider gibt es mittlerweile eine ganze Menge Schadsoftware, die schlechte gesicherte Smartphones befällt. Wenn dann das nächste Mal in einem Online Shop eingekauft wird, phisht die Software die Adresse und die Bankdaten. In der Folge wird von den kriminellen Hintermännern das Konto leergeräumt. Zusätzlich gibt es einige Trojaner, die das Handy mitsamt aller Daten vollständig sperren und nur gegen Zahlung eines Lösegelds wieder freigeben. Doch soweit muss es natürlich gar nicht kommen, wenn präventiv die richtigen Maßnahmen gegen Viren und Trojaner ergriffen werden.

Das richtige Abwehrverhalten gegen Schadsoftware
In den allermeisten Fällen kann Schadsoftware nur deshalb auf das Smartphone gelangen, weil der Nutzer sich zuvor falsch verhalten hat. Besonders häufig kommt dies auf Pornoseiten vor. Hier wird dem Nutzer vor dem Abspielen eines Videos suggeriert, dass er sich erst einmal denn passenden Player auf sein Smartphone herunterladen muss. Wenn er dies tatsächlich tut, installiert es sich damit aber nicht den Player der entsprechenden Seite, sondern einen Verschlüsselungstrojaner oder Phishingsoftware. Selbst in vermeintlich sicheren Apps kann es vorkommen, dass die Daten der Nutzer gefährdet sind. Deshalb ist Vorsicht immer dann geboten, wenn persönliche Daten angegeben werden. Die Sicherheit von Huawei Smartphones wird vor allem dann ein wichtiges Thema werden, wenn der Wechsel zu einem eigenen Betriebssystem erfolgt und damit alles neu sein wird. Voraussichtlich gibt es einen neuen App Store und andere Sicherheitsmechanismen, als die bisher eingesetzten. Gerade bei vermeintlich unsicheren Apps müssen die Passwörter einzigartig sein. Sie sollten also nicht denen entsprechen, die für die E-Mail-Adresse oder andere Accounts genutzt werden. Sonst führt ein geknackter Account dazu, dass auch alle anderen Zugänge gekapert werden können. Erst die Zeit wird zeigen, wie angreifbar das neue Betriebssystem sein wird und wie die Nutzer sich und ihre Daten schützen können.

Virenschutz für das Smartphone
Für die meisten Menschen ist es selbstverständlich, dass sie auf ihrem Computer einen aktiven Virenscanner haben. Auf dem Smartphone werden solche Programme trotzdem viel zu selten eingesetzt. Dabei bieten sie hervorragenden Schutz gegen zahlreiche Schadsoftware. Gerade bei Geräten mit Android als Betriebssystem sind sie sehr wichtig. Denn es gibt die Möglichkeit, Apps außerhalb des Play Stores herunterzuladen. Diese werden nicht geprüft und können deshalb nahezu jegliche Inhalte haben. Die Nutzer setzen sich also einer großen Gefahr aus, wenn sie solche Apps von ihnen nicht bekannten Anbietern herunterladen. Mit einem Virenscanner lässt sich dieses Risiko deutlich reduzieren. Darüber hinaus haben solche Programme den großen Vorteil, dass sie auch vor anderen Gefahren warnen. Beispielsweise vor Phishingseiten oder E-Mails mit einem gefälschten Absender. Gerade auf dem Smartphone lassen sich viele Nutzer durch falsche Mails täuschen, die vermeintlich von ihrer Bank, von Amazon oder von PayPal stammen.

Die eigenen Daten durch regelmäßige Backups schützen
Nicht immer muss es passieren, dass die Daten in die Hände von Dritten gelangen. Manchmal wird das Handy einfach nur verschlüsselt und der Nutzer kann solange nicht mehr darauf zugreifen, bis er eine entsprechende Summe bezahlt hat. Deshalb sollte regelmäßig ein Backup durchgeführt werden. Dies kann mit den richtigen Einstellungen ganz automatisch geschehen. Dabei werden die Daten regelmäßig auf einen Server geladen. So können die Nutzer ihr Handy einfach zurücksetzen, wenn es wirklich einmal gesperrt werden sollte. Außerdem behalten sie ihre Daten auch dann, wenn sie das Gerät einmal verlieren sollten

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