Sicher im Internet surfen – bereits kleine Maßnahmen haben eine große Wirkung

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In Zeiten der Digitalisierung ist das Internet wichtiger als je zuvor. Bereits jetzt ist es aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und in Zukunft wird die Bedeutung des World Wide Web wahrscheinlich noch mal ein gutes Stück zunehmen. Das ist ein Umstand, der Cyberkriminellen bewusst ist und die Gefahr von Attacken sollte daher nicht unterschätzt werden. Wenn Sie im Internet surfen, sollten Sie daher immer gewisse Sicherheitsvorkehrungen treffen. Doch dafür braucht es keineswegs viel. Bereits kleine Maßnahmen reichen aus, um das Risiko eines Datendiebstahls oder anderweitigen Hackerangriffs auf ein Minimum zu reduzieren.

VPN macht Hackern das Leben schwer


VPN bietet einiges mehr als nur Anonymität. Das Potential einer guten VPN-Verschlüsselung geht noch um einiges weiter, da auch die persönlichen Daten verschlüsselt werden. Doch immer wieder sein VPN anzumachen und damit zu surfen, kann zugegebenermaßen etwas umständlich sein. Umso erfreulicher, dass es
günstige VPN Router gibt, die automatisch für die Sicherheit beim Surfen sorgen. Entsprechende Router sind eine große Hilfe und sollten bereits ausreichen, um nicht das Opfer von Cyberkriminellen zu werden. Nichtsdestotrotz sollten Sie auch weitere Maßnahmen nutzen, um das Risiko weiter zu reduzieren und damit ohne Sorge im Internet zu surfen.

E-Mails bergen eine große Gefahr


Niemand von uns will Viren auf dem Smartphone, Tablet oder PC. Allerdings kann das schneller passieren, als es uns lieb ist. Sollte es zu so einem Vorfall kommen, haben Hacker oft leichtes Spiel und können unbemerkt sensible Daten stehlen. Betroffene merken das Ganze meist erst dann, wenn es schon längst zu spät ist. Ein Risiko diesbezüglich sind vor allem E-Mails. Viren können sich leicht über Anhänge oder Links in E-Mails einschleichen und Cyberkriminelle werden hierbei immer dreister. Unter anderem die
berüchtigte Schadsoftware Emotet kann sich über E-Mails einschleichen und stellt unumstritten eine Gefahr dar. Die Opfer werden mit Betreffs wie Feiertagsmenü oder Weihnachtsfeier gelockt und sollten Sie in die Falle tappen, kann ein Trojaner Dateien unerwünschter Weise verschlüsseln oder gar löschen. Bei E-Mails sollten Sie also immer besonders vorsichtig sein. Selbst dann, wenn der Absender eine Person zu sein scheint, die Sie eigentlich kennen.

Vorsicht bei Zahlungen über das Internet


An sich sind Zahlungen über das Internet überaus attraktiv. Zum einen sind sie unkompliziert. Zum anderen sind sie schnell. Allerdings ist beispielsweise die
Sicherheit beim Online-Banking ein Aspekt, den Sie immer ernst nehmen sollten, da gerade hier ein erhebliches Risiko besteht. Schlicht und einfach aus dem Grund, da das Knacken eines Online-Banking-Kontos für Cyberkriminelle äußerst attraktiv ist. Im „besten Fall“ dürfen sich die Betrüger über hohe Summen freuen. Die Opfer hingegen erleiden einen enormen finanziellen Schaden, von dem sich einige nicht mehr wirklich erholen können. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass Sie ausschließlich Zahlungen über Webseiten tätigen, die eine sichere SSL-Verschlüsselung aufweisen. Des Weiteren sollten Sie natürlich prüfen, ob die jeweilige Webseite überhaupt seriös ist. Dabei können unter anderem die Rezensionen von Kunden sowie das Impressum helfen. Sollte letzteres fragwürdig oder gar nicht erst vorhanden sein, nehmen Sie unbedingt Abstand.

 

Photo © pixabay.com

 

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