Warnung! – E-Mails mit Schadsoftware Emotet

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Microsoft warnt: E-Mails mit Schadsoftware Emotet im Umlauf

Emotet, ist die derzeit „weltweit gefährlichste Schadsoftware“. Microsoft warnt eindringlich davor.

treibt in der Vorweihnachtszeit erneut ihr Übel. Die Malware versteckt sich in scheinbar harmlosen E-Mail-Anhängen, Microsoft warnt eindringlich. Die Schadsoftware findet sich in harmlos wirkenden Mail-Anhängen.

Die Mails werden mit den folgenden  Betreffs versendet:

„Feiertagsmenü“, „Weihnachtsfeier“ oder „Feiertagskalender 2019 bis 2020“

Im Anhang ist ein übler Trojaner versteckt. Dieser gibt sich nicht nur mit dem Ausspionieren von sensiblen Daten zufrieden. Er lädt noch automatisch  Schadsoftware  namens „Trickbot“ auf den PC.

Zusätzlich lenkt Emotet auch noch den Verschlüsselungstrojaner „Ryuk“ auf die Festplatte. Dieser kann nicht nur Dateien unerwünschterweise verschlüsseln, sondern auch Backups löschen, falls er diese findet.

Was tun, wenn Ihr Rechner betroffen ist

Das BSI rät, das Umfeld über den Befall zu informieren, da die eigenen Adressbucheinträge und vor allem die zuletzt kontaktierten Kommunikationspartner betroffen sein könnten.

Außerdem sollte man vor allem diejenigen Passwörter ändern, die – zum Beispiel in Browsern – auf den befallenen Rechnern hinterlegt waren.

Da Emotet auch weitreichende Änderungen in der Systemsteuerung vornehmen kann, empfiehlt das BSI, den Computer komplett neu aufzusetzen.

Wie kann man sich vor Emotet schützen?

Die regelmäßige Aktualisierung bestehender Antivirenprogramme ist ein MUSS. Wer noch gar keine Software zum Schutz vor Malware und Viren auf seinem Rechner hat, sollte das schleunigst nachholen. Regelmäßige Backups auf externe Datenträger verringern das Risiko eines Datenverlusts im Falle eines Hacker- oder Trojanerangriffs erheblich. Ansonsten gelten die Verhaltensregeln, die generell im Umgang mit E-Mail-Programmen geboten sind: Öffnen Sie nicht einfach mitgeschickte Anhänge oder Links – selbst wenn Ihnen der Absender vertrauensvoll erscheint. Im Zweifel kann eine kurze Rückfrage beim Absender schützen.

Gefunden bei 1&1


 

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